Medina in Tanger

Zwischen Europa und Afrika

Eine Stadt zwischen zwei Welten

Tanger ist eine geschäftige Stadt: Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen harmonisch miteinander. An diesen Orten treffen die Schätze der spanisch-maurischen Architektur sowie die kleinen Wunder des Handwerks auf die fröhlichsten Feste und die modernsten Kreationen.

Tanger ist ein Scheideweg, an dem die Einflüsse zusammenlaufen. Seine Kasbah und der Mendoubia-Park liegen neben einer authentischen Medina. Nicht weit davon entfernt ist die Plaza de Toros oder das Cervantes-Theater, es ist das Café Hafa, in dem Sean Connery und die Rolling Stones sich zu einem Minztee niedergelassen haben.

Tanger ist auch seine Künstler. Die Stadt hat schon immer die Größten inspiriert: Delacroix, Matisse, Tennessee Williams und Paul Bowles sind alle in ihren Bann gezogen worden. Heute ist es die Musik, die in Tanger im Mittelpunkt steht: Jedes Jahr findet dort ein Jazzfestival statt, ebenso wie die Mediterranean Nights, eine Veranstaltung, die Melodien aus allen drei Kontinenten feiert.

An der Grenze zwischen Europa und Afrika ist Tanger eine kosmopolitische Stadt, in der Vergangenheit und Gegenwart nebeneinander bestehen.